1. Herren: Es ging nicht viel

Hohen Neuendorf – Teutonia Spandau 3:4 (1:3)

Tore: 0:1 (14./FE; 17.) Machalz, 1:2 (27.) Behrendt, 1:3 (40.) Stellke, 1:4 (49.) Stellke, 2:4 (58.) Behrendt, 3:4 (90.+5) Heymann

Schieri: Ernst, Z.: 98

Beste: — / Machalz, Huster, Gerhardt

B.V.: G/R – Behrendt (M+U), R – Scheel (F)

 

HN: Hartmann – Harder, Heymann, Benbrahim (61. Scheel), Adler (79. Sperlich) – Bielefeldt (54. Kohl), Sucrow – Wolf, Lemke, Sankowsky – Behrendt.

Teutonia: Marx – Steudte, Machalz, Stenzel, Przybilla (46. Krause) – Gerhardt – Gatidis, Friebe (65. Lubusch), Huster – Stellke (78. Podrygala), Kundmüller.

 

Eine Niederlage, die sich die Hohen Neuendorfer selbst eingebrockt haben. In der zwar spannenden, aber zerfahrenen Partie offenbarten sie in der Defensive ungewohnte Schwächen und ließen die Spandauer so zu „einfachen“ Toren kommen. Auf der anderen Seiten ließen sie einmal mehr einiges liegen.

Nach ruhigem Beginn sorgte der Unparteiische für den ersten Aufreger, als er auf Strafstoß entschied, nachdem Huster den Ball am Tor vorbei gelupft hatte und dann Mit Hartmann zusammenprallte. Kapitän Machalz (14.) verwandelte sicher und nutzte drei Minuten später seine Freiheiten nach einem Eckball per Kopf zum 2:0. Nach den Nackenschlägen fanden sich die Blau-Weissen nur langsam, kamen dann aber durch Behrendts Kopfball nach Wolf-Flanke zum Anschlußtreffer (27.). Danach lag der Ausgleich mehrfach in der Luft. Doch nach 40 Minuten konnten die Teutonen im Mittelfeld ungehindert Fahrt aufnehmen und am Ende der Kombination brauchte Stellke nur noch den Fuß hinzuhalten. Im direkten Gegenzug hätten die Einheimischen nach einem groben Schnitzer von Keeper Marx verkürzen müssen, doch weder Sanko0wsky noch Harder bekamen den Ball über die Linie. Vier Minuten nach Wiederbeginn schien dann alles gelaufen, als eine Abseitsfalle der Hohen Neuendorfer fehl schlug und Stellke locker auf 4:1 erhöhte. Den Blau-Weissen gelang zwar weiter nur wenig, doch war Behrendt nach einem Heymann-Freistoß erneut mit dem Kopf zur Stelle (2:4, 58.). Trotz Möglichkeiten gelang es den Thiel-Schützlingen zunächst nicht, weiter zu verkürzen. So hatten sie Glück, dass Kundmüller nach einer flüssigen Kombination nicht den Deckel drauf machte (80.). Sekunden später zog Sankowsky auf der anderen Seite allein in Richtung Tor, wurde aber abgelaufen. In der sechs Minuten währenden Nachspielzeit wurde es dann noch richtig hektisch. Erst konnten Wolf und Lemke ihre „Riesen“ für die Blau-Weissen nicht nutzen (90. +3, +4), dann Sah Behrendt nach dem Versuch einen Freistoß zu schinden die Ampelkarte (90. +5) und wenige Sekunden später traf Heymann nach einer Scheel-Ecke per Kopf zum 3:4. Schließlich räumte Scheel Lubusch sinnfrei auf der eigenen Grundlinie ab und sah Rot.