1. Herren: In letzter Sekunde Punkte verloren

Hohen Neuendorf – TSV Rudow II 2:2 (2:1)Tore: 1:0 Abo Ayash (14.), 1:1 Frazier (21.), 2:1 Kaba (34.), 2:2 Bünsow (90.+3)

Z.: 86; Schieri: Topsakal

Beste: Butt, Kaba / Bünsow

HN: Stache – Stoltz, Heymann, Butt, Köpp – Herzog, Bräuer – Brames (90.+2 Hoppe), Urbanski, Abo Ayash (62. Lemke) – Kaba (75. Sankowsky)

TSV II: Schumann – Wolofczyk, Cuhls, Kzionzek, Godau (74. Kobert) – Schlüter – Sahin (46. Erdogan), Bünsow, Ibrahim (60. Sauppe), Wittmann – Frazier

Einmal mehr konnten die Hohen Neuendorfer sich für eine ordentliche Vorstellung nicht belohnen, da sie den „Sack“ nicht zu machten. Die Rudower fanden zwar besser in die Partie, aber nach zehn Minuten waren die Blau-Weissen da und verdienten sich die Führung durch Abo Ayash, der nach einer Ecke erfolgreich nachsetzte. In den folgenden Minuten waren Möglichkeiten vorhanden, den Vorsprung auszubauen. Dann ließen die Hohen Neuendorfer allerdings Frazier am Torraum ungedeckt – 1:1. Und 120 Sekunden später hätten die bislang harmlosen Gäste sogar in Front ziehen können, aber Stache parierte glänzend gegen den aus 16 Meter abziehenden Godau. So erarbeiteten sich die Platzherren wieder Feldvorteile und Kaba stellte mit einer feinen Einzelleistung wieder die Führung her. Nur 50 Sekunden später hätte der Blau-Weisse dann bereits für einen beruhigenden Vorsprung sorgen können, wuchtete den Ball aber nach Stoltz-Flanke allein vor Schumann über den Querbalken. Auch Schüsse von Urbanski und Bräuer waren in dieser Phase etwas zu hoch angesetzt. So hatten die Gäste die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel, doch Stache reagierte bei Bünsows Distanzschuß ebenso gut wie gegen den nachsetzenden Ibrahim (42.).

Nach der Pause gaben die Hohen Neuendorfer über weite Strecken den Ton an. Kaba (68.), Lemke (82.) und der eingewechselte Sankowsky (85.) tauchten allein vor Schumann auf, scheiterten aber am Rudower Keeper, wie Urbanski und Bräuer aus der Distanz. In den Schlußminuten warfen die Gäste alles nach vorn und wurden quasi mit dem Schlußpfiff belohnt, als Bünsow nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus am Schnellsten reagierte und aus 5 Meter den Ball über die Linie drückte.