1. Herren: MAZ-Sportbuzzer // Blau-Weiss Hohen Neuendorf rüstet sich für den Abstiegskampf

von Knut Hagedorn

Landesliga Berlin: Der Tabellenletzte aus der Niederheide verpflichtet fünf neue Spieler für die Mission Klassenerhalt.

Die Hinrunde der Spielzeit 2018/2019 verlief für die im Berliner Landesliga-Spielbetrieb beheimateten Kicker des SV Blau-Weiss Hohen Neuendorf äußerst miserabel. Mit nur acht Zählern rangiert das Team von Trainer Torsten Thiel auf dem letzten Tabellenplatz – der Abstieg droht. Um diesen aber noch zu verhindern, rüsten sich die Blau-Weißen nun für die am 10. Februar beginnende Rückrunde. Gleich fünf neue Spieler stoßen zum Team von Thiel – darunter auch zwei alte Bekannte.

„Wir sind uns der Lage natürlich absolut bewusst und sind daher sehr froh, das wir unseren Kader nun verstärken konnten. Alle fünf Jungs werden das Team absolut bereichern“, freut sich Thiel über die Neuzugänge. Mit Martin Urbanski (Reinickendorfer Füchse) und Christopher Bräuer (Croatia Berlin) kehren zwei ehemalige Hohen Neuendorfer zurück in die Niederheide. Urbanski spielte bis 2016 bei Blau-Weiss, wechselte dann zum Berlin-Ligisten Reinickendorfer Füchse. Ebenfalls eine Hohen Neuendorfer Vergangenheit hat auch der 29-jährige Bräuer, der im Januar des vergangenen Jahres Hohen Neuendorf in Richtung Croatia Berlin verließ.

Zudem stößt der 25-jährige Abwehrspieler Julian Butt zu den Blau-Weißen, der wie Urbanski zuletzt beim Berlin-Ligisten Reinickendorfer Füchse spielte.

Die Neuzugänge Nummer vier und fünf stammen beide aus Brasilien. Vinicius Moraes Da Silva (21) und Vinicius Moreira De Almeida (19) kommen direkt aus Südamerika und versuchen nun in Hohen Neuendorf, erstmals in Europa ihre Visitenkarte abzugeben. „Beide sind technisch absolut versiert und werden uns weiterhelfen“, freut sich Torsten Thiel.

Bereits am 3. Januar starten die Blau-Weißen mit der Vorbereitung. „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, haben uns aber noch lange nicht aufgegeben. Wir müssen nun hart arbeiten, gerade die Defensive muss verbessert werden und unsere Zweikampfführung. Daran werden wir arbeiten“, so Thiel.