U17-Juniorinnen: 1:0-Auswärtssieg gegen den Tabellenzweiten aus Meppen

Am Sonntag musste die Mannschaft von Guido Kalle beim Tabellenzweiten der U17-Juniorinnen-Bundesliga, dem SV Meppen, ran. Die Emsländerinnen hatten in der Hinrunde bei den Berlinerinnen im Auswärtsspiel noch mit 5:0 gewonnen. Nach der sehr guten Vorbereitung und der deutlichen Leistungssteigerung in den Spielen gegen den VfL Wolfsburg (0:2) und dem SV Werder Bremen (0:4), gelang es den Blau-Weissen die drei Punkte aus dem Emsland zu entführen. Das Team siegte gegen den SVM mit 1:0. Taktisch, läuferisch und kämpferisch, stand an diesem Sonntag ein Team auf dem Platz, dass auf jeden Fall dem Favoriten ein Bein stellen und ein deutliches Zeichen setzen wollte. Abschreiben darf man die Oberhavelerinnen noch lange nicht.

U17-Juniorinnen: Strahlende Gesichter nach dem 1:0-Auswärtserfolg beim SV Meppen

Die Gejagten sind nicht Sie sondern der HSV, der Osnabrücker SC und das Team aus der Nachbarschaft, der 1. FC Neubrandenburg. “Ich weiß, wir haben die beste Voraussetzung erneut geschaffen mit diesem Dreier. Unsere Mannschaft ist soweit, die Automatismen umzusetzen, die wir benötigen, um gegen technisch starke Mannschaften mithalten zu können. Das taktische Verständnis hat sich um ein Vielfaches verbessert. Wir sind jetzt schon da angekommen, wo wir zum Ende der Saison ankommen wollten. Nun haben wir mehr Zeit, um unter hohem Druck, die richtige Entscheidungen zu treffen, damit wir die so oft gewonnenen Bälle nicht wieder als Geschenk beim Gegner abgeben”, äußerte sich Kalle mit einem Lächeln im Gesicht. ”Ich bin stolz, dass unser Team sich endlich belohnt hat und nicht mit leeren Händen zurückkehren wird, wie in einigen Spielen zuvor. Wir werden sehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird.”

Am Ende mussten die Staffs ihre Wettschulden mit einigen Spielerinnen einlösen und diese vom Kabinentrakt bis hin zum Bus ( 200m Berg auf ) tragen. Sprichwörtlich, wurden sie auf Händen getragen. Wollen wir hoffen, dass die Spielerinnen noch häufiger in diesen Genuss kommen, auch wenn die Wege länger und noch steiler werden.