In unserem vorletzten Spiel vor der Winterpause durften die Kicker der F1 am vergangenen Sonntag auf heimischem Kunstrasen gegen den BSC Reinickendorf antreten.
Da das letzte Punktspiel bereits 5 Wochen zurücklag, waren alle gespannt, wie sich die Kids nach so langer Spielpause schlagen würden. Aber alle waren optimistisch.
Fünf Minuten vor Anpfiff der Partie verschwand unser Gegner noch einmal in der Kabine, so dass das Spiel mit kurzer Verzögerung angepfiffen wurde.
Da einige Spieler aufgrund der endenden Herbstferien nicht mit an Bord waren, hatte Maurice die Aufstellung etwas umgestellt. Til sollte den Kasten sauber halten. Vor ihm in der Abwehr stand wie immer Moritz, der von Milo und Finnley unterstützt wurde, die sonst vorn für die Tore zuständig sind. Vorne sollten Jonah, Timon und Nahla für Tore sorgen. Hinzu kamen noch Nils und Fabrice, die natürlich auch zum Einsatz kamen.
Bereits von Beginn an übten die Jungs und Nahla mächtig Druck auf den Gegner aus und bereits in der 3. Spielminute konnte Finnley nach einem Durchmarsch das 1:0 schießen. Der Jubel war groß und der Kampfgeist ungebrochen. So stürmten unsere kleinen Kicker weiter aufs gegnerische Tor zu und setzten sich in Zweikämpfe stark durch. In der 15. Minute stand es dann auch bereits 5:0 durch Tore von Nahla (2x), Jonah und Milo. Doch dann ließ kurzzeitig die Konzentration nach, so dass Reinickendorf innerhalb von 2 Minuten auf 5:2 verkürzen konnte. Scheinbar rüttelte das die Blau-Weissen etwas wach, denn sofort konterten sie mit einem Durchmarsch von Milo, der auf Nahla flankte, die den Ball zum 6:2 Halbzeitstand einschob.
In Halbzeit Nummer 2 ließ dann zu Beginn die Energie der Kids etwas nach. Reinickendorf nutzte das aus, und versenkte einen Eckball zum 6:3. Hier hatten die Blau-Weissen etwas geschlafen. Zeit zum Wachwerden. Und das wurden sie. Auch wenn die Kräfte sichtlich nachließen, vielen bis zum Ende des Spiels weitere vier Tore durch Nahla, Milo, Jonah und Finnley. 10:3 Endstand. Herzlichen Glückwunsch an die Kids und ein Dankeschön an die anwesenden Eltern und vor allem Maurice, die sich von einem aufgebrachten gegnerischen Trainer nicht aus der Ruhe bringen ließen.