Hohen Neuendorf – Weißenseer FC 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Wolf (39.), 2:0 Tründelberg (59.)
Schieri.: Aylin Acur, Z.: 89
Beste: Stache, Tründelberg / —
HN: Stache – Kohl, A. Kübler, Heymann, Harder – Scheel – Wolf, Tründelberg, Clark – C. Bräuer, Pachollek (73. Lemke)
WFC: Rimasch – Schulz (67. Äppler), Voigt, Heise, Riedesel – Sawade, Stettner – Mill, Hödtke, Pajonk (46. El-Alwani) – Seckler (87. Braune).
Beiden Teams war die Verunsicherung aufgrund der prekären Tabellenposition anzumerken. Sie leisteten sich zahlreiche technische Unzulänglichkeiten, wozu allerdings auch der anfangs noch schlüpfrige Kunstrasen beitrug. So dauerte es 9 Minuten, ehe die erste Torchance zustande kam. Allerdings fanden die Hohen Neuendorfer in dieser Situation keinen richtigen Stand, um den sicheren Rimasch im WFC-Tor zu überwinden. Die Gastgeber fanden dann besser in die Partie, blieben aber aufgrund zu vieler Ungenauigkeiten weitgehend harmlos. Ausnahme war die 39. Minute, als Tründelberg auf Wolf durchsteckte, der allein vor dem Keeper die Ruhe bewahrte. Während die Hohen Neuendorfer den Beginn des zweiten Spielabschnittes regelrecht verschliefen, erspielten sich die Weißenseer erste gute Möglichkeiten. Dabei reagierte HN-Keeper Stache gleich drei Mal überragend gegen den eingewechselten El-Alwani. Erst lenkte er dessen Kopfball-Verlängerung nach einem Freistoß um den Pfosten (51.), tat Gleiches bei seinem Freistoß aus 19 Meter (61.) und war auch zur Stelle als er allein vor ihm auftauchte (62.). Zwischenzeitlich hatte Tründelberg mit einem Traumtor für Jubel im Blau-Weiss-Lager gesorgt: Seine Bogenlampe aus 28 Meter schlug unter der Querlatte ein (59.)! In der Schlußphase entwickelte sich das Match zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem die Gäste ihre Möglichkeiten vornehmlich bei einigen Freistößen hatten und die Hohen Neuendorfer ihre Konter zu ungenau ausspielten. So scheiterte Lemke bei seinem Comeback nach schöner Kombination mit der besten Chance freistehend vor Rimasch am Keeper (83.).