Femke Scholau im Kurzinterview

Red.: Liebe Femke, wir freuen uns, dass Du für dieses kurze Interview zur Verfügung stehst. Magst Du Dich an dieser Stelle des Interviews unseren Leserinnen und Lesern mal vorstellen?

FS: Hallo, mein Name ist Femke Scholau, ich bin 19 Jahre alt und studiere derzeit auf Grundschullehramt.

Red.: Wie bist du zum Trainerjob bei Blau-Weiss Hohen Neuendorf gekommen und welche Mannschaft(en) trainierst Du?

FS: Ich hatte einfach Lust, mehr mit Kindern zusammenzuarbeiten und bin dann durch einige meiner Mitspielerinnen zu den F2 und F3-Junioren gekommen.

Red.: Wie lange bist du schon im Verein?

FS: Im Jahr 2017 bin ich zu BWHND gewechselt, um bei den B-Mädchen in der Juniorinnen-Bundesliga zu spielen.

Red.: Welche Trainererfahrungen in welchen Vereinen hast Du bisher sammeln können?

FS: Hier in Hohen Neuendorf bin ich zum ersten Mal als Trainerin tätig.

Red.: Bist Du im Besitz einer Trainerlizenz oder hast Du vor eine zu erwerben?

FS: Nein.

Red.: Bist Du noch als Spielerin/Spieler aktiv und in welchen Vereinen/Ligen hast Du gespielt?

FS: Ja, ich bin Spielerin der 1. Frauen bei uns im Verein. Beim Nordberliner SC habe ich angefangen, Fußball zu spielen und in der D-Jugend bin ich dann zum 1. FC Lübars gewechselt, wo ich in der Verbandsliga gespielt habe. 2017 kam ich schließlich nach Hohen Neuendorf, weil ich höherklassig in der Juniorinnen-Bundesliga spielen wollte. Nach einem Jahr bei den 1. Frauen in der Regionalliga war ich durch ein Fußballstipendium für ein Jahr in den USA, seitdem bin ich wieder zurück in der Niederheide.

Red.: Was war Dein größter fußballerischer Erfolg als Spielerin/Spieler bzw. Trainerin/Trainer?

FS: Das Highlight als Spielerin ist natürlich die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga, sowie drei Spiele in der 2. Frauen Bundesliga.

Red.: Was gefällt Dir besonders an Blau-Weiss Hohen Neuendorf?

FS: Dass ich hier sofort in eine Familie aufgenommen wurde und sehr viele neue Kontakte knüpfen konnte.

Red.: Leider ließ Corona einen ordentlichen Trainings- und Spielbetrieb nicht zu. Wie beurteilst du dennoch die Wochen/Monate die Du Deine Mannschaft in der Saison 2020/21 betreuen konntest?

FS: Ich denke, wir Trainer*innen haben trotz Corona immer wieder den Kontakt zu unseren Spieler*innen gesucht und irgendwie probiert, in den verschiedensten Formen Training und Bewegung zu bieten.

Red.: Was wünscht Du Dir für die Saison 2021/22?

FS: Ich wünsche mir, dass wir alle wieder auf den Platz und endlich richtig Fußball spielen können.

Red.: Femke, vielen Dank für dieses kurze Interview. Bleib gesund und bis bald auf dem Sportplatz.