Vor ca. acht Jahren beschloss eine kleine Gruppe um Wolle Beyer und Andreas Rehner: „Ohne Fussball geht´s doch nicht!“ Und so verabredeten sie, sich einmal wöchentlich vormittags zum Kicken zu treffen. Anfangs spielten sie noch im sogenannten „Käfig“ oder, wenn sie weniger waren, Boccia. Es machte einfach Spaß und sie tauschten alte Geschichten in der 3. Halbzeit aus. Als sie damals anfingen, waren sie um die sechs Sportsfreunde, jetzt sind es über 20 Kameraden und unter 16 Sportsfreunde läuft kein Training ab. Wer verletzt ist, erscheint meist zur dritten Halbzeit. Die Trainingszeiten sind in der Regel von 11-15.00 Uhr, diese sind wohl die längsten im Verein. Selbst Arzttermine werden verlegt, um montags dabei zu sein. Ja, Montag ist ihr Tag, da geht`s ehrgeizig zur Sache – keiner will verlieren. Das Gute daran: die Kameradschaft und die Hilfsbereitschaft untereinander hält sie fit. Auch bestreiten sie ab und an Freundschaftsspiele, nehmen an Wettkämpfen teil, so z. B. an Turnieren in Rostock, Brandenburg oder in Berlin. Jedes Jahr sind sie gern gesehene Gäste, beispielsweise in Buchholz zum Herrentagsturnier, wo sie mit einer Ü60 und Ü70 Mannschaft antraten. Erstmalig haben sie auch ein eigenes Hallenturnier organisiert. Selbst zu einem Trainingsspiel sind einige von ihnen bis nach Lorsch in Hessen gefahren. Der Gegenbesuch hat gerade stattgefunden. Als Reisekader sind einige von ihnen sehr aktiv, z. B. zu Spielen von Union, nach München, Dortmund, Bochum oder Hoffenheim. Natürlich darf man Leipzig nicht vergessen! Es waren bleibende Erlebnisse! Auch Reisen mit ihren Frauen und die legendären Radtouren gehören jedes Jahr dazu. Als langjährige Mitglieder unterstützen sie den Verein nicht nur mit Spenden, sondern sind zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird, wie bei Arbeitseinsätzen oder Ordnerdienste.